Film + Gespräch: Green Border

Dieser Abend ist nicht nur eine Filmvorstellung, sondern auch eine Gelegenheit, aus erster Hand zu erfahren, was es bedeutet, diese Grenze zu überqueren.


„Green Border“ ist ein tiefgründiger Film, der die komplexe Realität von Menschen aufzeigt, die auf der Suche nach Sicherheit und einem besseren Leben sind. Der Film bietet eine eindrucksvolle Darstellung der emotionalen und physischen Herausforderungen, denen sich Geflüchtete gegenübersehen.

Ein Zeitzeuge berichtet im Anschluss über seine Erlebnisse mit der Green Border:

Im Anschluss an den Film und die Ausführungen unseres Gastredners laden wir SIe zu einer offenen Diskussionsrunde ein. Das ist Ihre Gelegenheit, Fragen zu stellen, Meinungen auszutauschen und tiefer in die Themen des Films einzutauchen.

Wir freuen uns darauf, Sie zu einem Abend voller wichtiger Einblicke und bewegender Diskussionen zu begrüßen!

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Bildungswerk Rosenheim mit dem Initiativkreis Migration Rosenheim und dem Kulturklub Rosenheim.

Trailer: youtu.be/yB_9Yohj8AE

Anmeldung und weitere Infos:  https://www.bildungswerk-rosenheim.de/veranstaltungen/details/52753_green-border-spielfilm-zur-situation-an-der-grenze

Vortrag, CSD und Open Air Kino

in der Veranstaltungsreihe „Antifaschismus bleibt notwendig“

Mit einem Vortrag von Alfred Eibl am Dienstag, dem CSD Samstag und dem Open Air Kino „es kann legitim sein, was nicht legal ist“ über den KZ-Überlebenden Martin Löwenberg finden diese Woche drei Veranstaltungen  im Rahmen der Rosenheimer Themenwochen „Antifaschismus bleibt notwendig“ statt.

Auf Einladung von attac kommt am Dienstag (30.05.) Alfred Eibl (Ex-Betriebsrat und Rentenexperte) nach Rosenheim. Ab 19.30 Uhr fragt er: „Migration, Geflüchtete und unser Sozialsystem – wer profitiert von wem?“. Bereits ab 18:00 Uhr gibt es im linken Zentrum (Innstr 45,) veganes Essen im Rahmen der „Küche für Alle“.

Nach langer Zeit findet am Samstag (03.06.) dann wieder ein CSD (Christopher Street Day) in Rosenheim statt. Ab 12:45 Uhr  demonstrieren und feiern Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans*, inter* und queere Menschen im Mangfallpark Süd für gleiche Rechte und Akzeptanz.

Am Sonntag (04.06.) kommen dann die beiden Filmemacher:innen Petra Gerschner und Michael Backmund nach Rosenheim. Im linken Zentrum (Innstr. 45a) stellen sie den Film „es kann legitim sein, was nicht legal ist. martin löwenberg – ein leben gegen faschismus, unterdrückung und krieg“ vor. Die Veranstaltung beginnt um 20:30 Uhr mit einem Filmgespräch. Mit Einbruch der Dunkelheit (ca. 21:30) Uhr wird dann der Dokumentarfilm als OpenAir Kino im Innenhof der Rosenheimer Innstr. 45a gezeigt. Bei schlechtem Wetter findet die Filmvorführung im linken Zentrum Z statt. 

Der Eintritt zu allen drei Events im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Antifaschismus bleibt notwendig“ist frei. Weitere Informationen gibt es unter: https://antifaschismusbleibtnotwendig.rosenheim.social/

02.10.: Filmvorführung „The Game. Spiel zwischen Leben und Tod“

Ein Film über eine menschliche Katastrophe vor den Türen Europas
Filmvorführung & Gespräch am 2. Oktober 2022

Am 2. Oktober zeigt der Initiativkreis Migration Rosenheim um 19 Uhr den Dokumentarfilm „The Game“ im Z – linkes Zentrum in Selbstverwaltung (Innstraße 45a, Rosenheim).

Trailer: The Game. Spiel zwischen Leben und Tod.

Der Dokumentarfilm „The Game“ ist ein Film über einen Hilfstransport an die bosnisch-kroatische Grenze und zeigt eine menschliche Katastrophe vor den Türen Europas: Geflohene, die in heruntergekommenen Ruinen hausen, ohne Hoffnung und Perspektive und „The Game“ ausgeliefert sind: Dem illegalen Gang über die EU-Außengrenze. An diesem „Spiel“ nehmen nicht nur junge Männer, sondern ganze Familien teil. Das „Spiel“ wird in der Regel zahlreiche Male wiederholt und endet in Schlägen und Tritten von Polizisten, in Verletzungen und im Verlust des Hab und Guts.

Im Visier des Films steht deswegen auch die kroatische Polizei, die Geflüchtete regelmäßig zurückweist und duldet, dass Menschen geschlagen, missbraucht und ausgeraubt werden.

Doch nicht nur das „Game“ ist gefährlich, auch die Lebensbedingungen in Bosnien sind erniedrigend und menschenunwürdig. Die Menschen haben kaum Essen, sie schlafen im Freien, viele haben Krätze und sind verletzt. Neben den Migrant:innen spielen auch die Schmuggler mit, denn Menschenschmuggel ist ein lukratives Geschäft und Bosnien ein armes Land. All jene, die nicht an den Geflohenen verdienen, demonstrieren gegen sie.

Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Gespräch mit der u.a. mit dem Short Plus Award ausgezeichneten Regisseurin statt. In dem Gespräch wird es u.a. um folgende Fragen gehen: Hat sich die Situation verändert? Was ist aus den in Film gezeigten Menschen geworden? Welche Reaktionen gab es auf den Film?

Weitere Infos zum Film finden sich hier.

14. Februar, 19 Uhr: Filmvorführung „Capernaum – Stadt der Hoffnung“

Galerie

Das libanesische Sozialdrame aus dem Jahr 2018 erhielt zahlreiche Auszeichnungen und die Nominierung als bester fremdschprachiger Film bei den Oscars 2019. In Cannes ausgezeichnetes, erzählt der Film die Geschichte eines Jungen aus dem Libanon, der seine Eltern verklagt, weil sie … Weiterlesen

Film „Der zweite Anschlag“ Sonntag 6.10.19 19 Uhr im Z

„Der zweite Anschlag“ https://derzweiteanschlag.de/dokumentiert die bisher kaum beachtete  Perspektive der Betroffenen rassistischer Gewalt. In tiefgehenden Interviews entwickelt der Film ein präzises Bild der teils traumatischen Erlebnisse, welche die Protagonist*innen des Films durchlebt haben. Osman Taşköprü erzählt von dem Mord an seinem Bruder Süleyman, den der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) 2001 in Hamburg beging. Ibrahim Arslan schildert seine Erinnerungen an den rassistischen Brandanschlag von Mölln 1992, den er selbst nur knapp überlebte und Mai Phương Kollath wohnte selbst in Rostock-Lichtenhagen, als dort unter dem Beifall hunderter Schaulustiger das Sonnenblumenhaus von Neonazis in Brand gesteckt wurde.

Die Filmvorführung findet im „Z“ in Rosenheim bei freiem Eintritt statt. Beginn ist 19:00 Uhr in der Innstrasse 45a.

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!

Filmvorführung STYX

16 März 2019

Kino im Strehles – Styx

Filmvorführung mit dem KulturKlub Rosenheim e. V.

Rike bestreitet in Köln als Notärztin ihren Alltag. In ihrem Urlaub will sie sich einen lang ersehnten Traum erfüllen und allein mit einem Segelboot von Gibraltar zur Atlantikinsel Ascension Island reisen. Ihr Wunsch nach unbeschwerten Ferien scheint sich zu erfüllen, doch nach einem Sturm schlägt das Abenteuer in eine nicht gekannte Herausforderung um: In der Nähe ihres Schiffes entdeckt sie ein schwer beschädigtes, hoffnungslos überladenes Flüchtlingsboot. Mehr als hundert Menschen sind vom Ertrinken bedroht. Rike versucht, Hilfe zu organisieren. Doch sie spürt immer mehr, dass Humanität zur reinen Utopie verkommen ist. Als ihre Hilfsgesuche unbeantwortet bleiben und die Zeit drängt, wird Rike gezwungen zu handeln …

Auf dem Meer stellt Wolfgang Fischers und Ika Künzels Film, der u. a. mit dem Deutschen Menschenrechts-Filmpreis ausgezeichnet wurde, die moralischen Fragen der westlichen Welt.

Mit einem Rahmenprogramm des „Initiativkreis Migration Rosenheim“ und der „Bürgerstiftung Rosenheim“.

Einlass: 18:30 Uhr
Beginn: 19:00 Uhr

Wer sich vorab schon Karten sichern möchte, einen Vorverkauf gibt es direkt im Strehles.