Veranstaltungsreihe ‚Antifaschismus bleibt notwendig!‘

Bündnis noafd

VIER Veranstaltungen in der KW 25:

Mehr Informationen hier

Vortrag:

Aktuelle Tendenzen des Rechtsextremismus

Dienstag, 20.6.23,

19:00

Gewerkschaftshaus, Brixstr. 2, Rosenheim

Vortrag und Buchvorstellung:

Im Hinterland der Gegenrevolution: Die Arbeiterbewegung in der ‚Ordnungszelle Bayern‘

Donnerstag, 22.6.23

19:30

Z – linkes Zentrum in Selbstverwaltung, Innstr. 45a, Rosenheim

Solidaritätskonzert

Freitag, 23.6.23

20:00

AStA  Kneipe, Hubertusstr. 1, Rosenheim https://antifaschismusbleibtnotwendig.rosenheim.social/events/im-hinterland-der-gegenrevolution-die-arbeiterbewegung-in-der-ordnungszelle-bayern/embed/#?secret=XHBS9qsAyr#?secret=SkNgxAhzzf

Kundgebung: Bass gegen Hass

Samstag, 24.6.23

14:00

Salzstadel, Rosenheim

Vortrag, CSD und Open Air Kino

in der Veranstaltungsreihe „Antifaschismus bleibt notwendig“

Mit einem Vortrag von Alfred Eibl am Dienstag, dem CSD Samstag und dem Open Air Kino „es kann legitim sein, was nicht legal ist“ über den KZ-Überlebenden Martin Löwenberg finden diese Woche drei Veranstaltungen  im Rahmen der Rosenheimer Themenwochen „Antifaschismus bleibt notwendig“ statt.

Auf Einladung von attac kommt am Dienstag (30.05.) Alfred Eibl (Ex-Betriebsrat und Rentenexperte) nach Rosenheim. Ab 19.30 Uhr fragt er: „Migration, Geflüchtete und unser Sozialsystem – wer profitiert von wem?“. Bereits ab 18:00 Uhr gibt es im linken Zentrum (Innstr 45,) veganes Essen im Rahmen der „Küche für Alle“.

Nach langer Zeit findet am Samstag (03.06.) dann wieder ein CSD (Christopher Street Day) in Rosenheim statt. Ab 12:45 Uhr  demonstrieren und feiern Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans*, inter* und queere Menschen im Mangfallpark Süd für gleiche Rechte und Akzeptanz.

Am Sonntag (04.06.) kommen dann die beiden Filmemacher:innen Petra Gerschner und Michael Backmund nach Rosenheim. Im linken Zentrum (Innstr. 45a) stellen sie den Film „es kann legitim sein, was nicht legal ist. martin löwenberg – ein leben gegen faschismus, unterdrückung und krieg“ vor. Die Veranstaltung beginnt um 20:30 Uhr mit einem Filmgespräch. Mit Einbruch der Dunkelheit (ca. 21:30) Uhr wird dann der Dokumentarfilm als OpenAir Kino im Innenhof der Rosenheimer Innstr. 45a gezeigt. Bei schlechtem Wetter findet die Filmvorführung im linken Zentrum Z statt. 

Der Eintritt zu allen drei Events im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Antifaschismus bleibt notwendig“ist frei. Weitere Informationen gibt es unter: https://antifaschismusbleibtnotwendig.rosenheim.social/

Ausstellungshinweis: Was glaubst Du denn?!

Die Ausstellung ‚Was glaubst Du denn?!‘  der Bundeszentrale für politische Bildung thematisiert muslimische Lebenswelten in Deutschland:

Bis zum 25.5.23 ist die Ausstellung ein letztes Mal im Inntal Gymnasium, Raubling, zu sehen.

Schüler- und Jugendgruppen werden von ihren Peers (den Schüler*Innen der gastgebenden Schule) durch die Ausstellung geführt.

Mehr zu Buchung und Inhalt: https://www.wasglaubstdudenn.de/ausstellung/148455/raubling

Lesetipp: Engagiert trotz Hass

HateAid stellt den Krisenplan ’Engagiert trotz Hass – Handlungsmöglichkeiten bei digitaler Gewalt auf kommunaler Ebene‘ für alle Engagierten vom Sportverein bis zur Geflüchtetenhilfe  als 11seitiges PDF hier zur Verfügung:

https://hateaid.org/wp-content/uploads/2023/04/HateAid-Krisenplan_digital_230320.pdf

Veranstaltungshinweis: Friedlicher Protest ‚Stop Hazara Genocide‘

Demonstration am Samstag, 22. Oktober 2022, ab 14:00 Uhr, im Salingarten, Rosenheim:

Ein friedlicher Protest zur Anerkennung des Hazara-Genozids in Afghanistan und zur Verurteilung des Selbstamordanschlags auf das ‚Kaaj Bildungszentrum‘ vor Kurzem in Kabul findet am Samstag, der 22. Oktober 2022, in Rosenheim statt.

Hazara bemühen sich weltweit und in Deutschland darum, dass die gruppenbezogene Feindseligkeit gegen sie in ihrer Heimat als Genozid und somit als Schutzgrund unter der Genfer Flüchtlingskonvention anerkannt wird.

Stand in Solidarity with the Hazaras of Afghanistan!

#StopHazaraGenocide

02.10.: Filmvorführung „The Game. Spiel zwischen Leben und Tod“

Ein Film über eine menschliche Katastrophe vor den Türen Europas
Filmvorführung & Gespräch am 2. Oktober 2022

Am 2. Oktober zeigt der Initiativkreis Migration Rosenheim um 19 Uhr den Dokumentarfilm „The Game“ im Z – linkes Zentrum in Selbstverwaltung (Innstraße 45a, Rosenheim).

Trailer: The Game. Spiel zwischen Leben und Tod.

Der Dokumentarfilm „The Game“ ist ein Film über einen Hilfstransport an die bosnisch-kroatische Grenze und zeigt eine menschliche Katastrophe vor den Türen Europas: Geflohene, die in heruntergekommenen Ruinen hausen, ohne Hoffnung und Perspektive und „The Game“ ausgeliefert sind: Dem illegalen Gang über die EU-Außengrenze. An diesem „Spiel“ nehmen nicht nur junge Männer, sondern ganze Familien teil. Das „Spiel“ wird in der Regel zahlreiche Male wiederholt und endet in Schlägen und Tritten von Polizisten, in Verletzungen und im Verlust des Hab und Guts.

Im Visier des Films steht deswegen auch die kroatische Polizei, die Geflüchtete regelmäßig zurückweist und duldet, dass Menschen geschlagen, missbraucht und ausgeraubt werden.

Doch nicht nur das „Game“ ist gefährlich, auch die Lebensbedingungen in Bosnien sind erniedrigend und menschenunwürdig. Die Menschen haben kaum Essen, sie schlafen im Freien, viele haben Krätze und sind verletzt. Neben den Migrant:innen spielen auch die Schmuggler mit, denn Menschenschmuggel ist ein lukratives Geschäft und Bosnien ein armes Land. All jene, die nicht an den Geflohenen verdienen, demonstrieren gegen sie.

Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Gespräch mit der u.a. mit dem Short Plus Award ausgezeichneten Regisseurin statt. In dem Gespräch wird es u.a. um folgende Fragen gehen: Hat sich die Situation verändert? Was ist aus den in Film gezeigten Menschen geworden? Welche Reaktionen gab es auf den Film?

Weitere Infos zum Film finden sich hier.

#freeIUVENTA – Seenotrettung ist kein Verbrechen

Anlässlich des bevorstehenden Gerichtsverfahren gegen die Crew der Iuventa, die als Seenotretter Menschen vor dem Ertrinken im Mittelmeer bewahrt hatte, wiederholt der Initiativkreis Migration Rosenheim seine Forderung an Stadt und Landkreis Rosenheim: Richten Sie eine unsere Region als ‚Sicheren Hafen‘ ein

  • als solidarisches Signal an die ‚große‘ Politik und
  • als proaktive Lösung unserer humanitären Probleme an den gemeinsamen Außengrenzen der EU!
    Denn: Ein Menschenleben zu retten ist niemals ein Verbrechen!

Zum Weiterlesen:
https://jugendrettet.org/de/mission
https://www.amnesty.de/sites/default/files/2021-08/Amnesty-Statement-Italien-Asyl-Seenotrettung-Iuventa-Kriminalisierung-Anklage-August-2021.pdf
https://seebruecke.org/sichere-haefen/haefen