Workshop: Rassismus im Alltag – unter die Lupe genommen!

Sa., 27.04.24 von 10.00-14.00 Uhr

Rassismus im Alltag - unter die Lupe genommen!

In einer Welt, die von Vielfalt geprägt ist, ist es essenziell, unsere eigene Position und die Interaktionen mit anderen kritisch zu hinterfragen. „Rassismus im Alltag – unter die Lupe genommen“ ist ein interaktiver Workshop, der darauf abzielt, unser Bewusstsein für Alltagsrassismus, Weißsein und die damit verbundenen Privilegien zu schärfen.

Warum teilnehmen?
Viele von uns streben danach, sich nicht diskriminierend zu verhalten und aktiv gegen Rassismus vorzugehen, wissen jedoch oft nicht, wie. Begriffe wie Alltagsrassismus, Weißsein und Privilegien können verwirrend sein, vor allem, wenn wir uns ihrer Bedeutung und ihres Einflusses auf unser Leben nicht vollständig bewusst sind. Dieser Workshop bietet eine Plattform, um genau diese Themen anzusprechen, unser Verständnis zu vertiefen und kritische Selbstreflexion zu üben.

Was erwartet Sie?
– Vertiefung des Verständnisses: Erarbeiten Sie, was Alltagsrassismus bedeutet, erkennen Sie die Nuancen von Weißsein und verstehen Sie, welche Privilegien Sie möglicherweise unbewusst genießen.
– Selbstreflexion: Nehmen Sie Ihre eigenen Denk- und Handlungsmuster unter die Lupe. Reflektieren Sie, wie Sie möglicherweise unbewusst durch Sprache und Verhalten zur Aufrechterhaltung von Diskriminierung beitragen.
– Interaktive Übungen: Durch kleine, interaktive Übungen werden Sie angeregt, sich aktiv mit den Themen auseinanderzusetzen, Diskussionen zu führen und von den Erfahrungen anderer zu lernen.
– Diskussion und Austausch: Der Workshop ist eine offene Plattform für Dialog und Austausch. Teilen Sie Ihre Gedanken und lernen Sie, unterschiedliche Perspektiven zu verstehen und zu respektieren.
– Handlungsimpulse: Am Ende des Workshops werden Sie nicht nur eine diskriminierungssensible Haltung entwickelt haben, sondern auch praktische Tipps erhalten, wie Sie im Alltag kleine, aber bedeutende Schritte zur Förderung eines gleichberechtigten Miteinanders beitragen können.

Für wen ist dieser Workshop?
Dieser Workshop richtet sich an alle, die sich für ein Miteinander auf Augenhöhe einsetzen möchten, unabhängig davon, ob Sie bereits tief in die Materie eingetaucht sind oder sich zum ersten Mal mit dem Thema Alltagsrassismus auseinandersetzen. Es ist für Personen gedacht, die bereit sind, sich selbst kritisch zu reflektieren und aktiv an der Gestaltung einer gerechteren Gesellschaft mitwirken möchten.

Für alle, die gerne an unserer Veranstaltung teilnehmen möchten, sich jedoch aufgrund finanzieller Engpässe die Teilnahmegebühr nicht leisten können, bitten wir darum, sich vertrauensvoll an das Bildungswerk Rosenheim zu wenden – wir finden gemeinsam eine Lösung.

In Kooperation mit dem Initiatvkreis Migration Rosenheim e. V. und gefödert durch KEB München und Freising.

Kursnummer: 22927

Termin: Sa, 27.04.2024, 10:00-14:00 Uhr

Ort: Bildungszentrum St. Nikolaus, Pettenkoferstraße 5, 83022Rosenheim

Referentin: Andrea Gugger-Diouf

Kooperation: Initiativkreis Migration Rosenheim e.V.

Gebühr: 15,00 EUR, ‚Ticket Sospeso‘ auf Anfrage möglich

Anmeldung: https://www.bildungswerk-rosenheim.de/veranstaltung-52333

Kontakt: info(at)bildungswerk-rosenheim.de
08031-23072-0

Initiativkreis verurteilt Antisemitismus

Aus gegebenem Anlass wendet sich der Initiativkreis Migration Rosenheim deutlich gegen jeden Antisemitismus. Wir stützen uns dabei auf die Arbeitsdefinition der IHRA:

„Antisemitismus ist eine bestimmte Wahrnehmung von Jüdinnen und Juden, die sich als Hass gegenüber Jüdinnen und Juden ausdrücken kann. Der Antisemitismus richtet sich in Wort oder Tat gegen jüdische oder nichtjüdische Einzelpersonen und/oder deren Eigentum sowie gegen jüdische Gemeindeinstitutionen oder religiöse Einrichtungen.“

Textquelle: https://www.holocaustremembrance.com/de/resources/working-definitions-charters/arbeitsdefinition-von-antisemitismus Zum Weiterlesen: https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/antisemitismus/

Bildquelle: Broschüre ‚deconstruct antisemitism! Antisemitische Codes und Metaphern erkennen‘ als PDF bei der Amadeu.Antonio-Stiftung online abrufbar