Am Dienstag, den 20. Juni 2017, findet zum Weltflüchtlingstag im Bildungszentrum St. Nikolaus eine Veranstaltung mit dem Titel „Geflohen… und angekommen?“ statt. Dabei werden afghanische Flüchtlinge von persönlichen Schicksalen berichten: Was sie zur Flucht bewegte, was sie dabei erleben mussten und wie es ihnen jetzt in Rosenheim ergeht, hören wir aus erster Hand.
Anlässlich des von der UN-Vollversammlung zum zentralen internationalen Gedenktag für Flüchtlinge ausgerufenen 20. Junis, finden in vielen Ländern Aktionen statt, um auf die besondere Situation und die Not von Millionen Menschen auf der Flucht aufmerksam zu machen. In Rosenheim wollen wir vom Initiativkreis Migration auch in diesem Jahr die Betroffenen selbst zu Wort kommen lassen. Wir wollen darüber nicht nur informieren, sondern auch Wege aufzeigen, regional und bundesweit gegen vielfach begangenes Unrecht vorzugehen:
„Überall auf der Welt fliehen Familien vor Gewalt. Die Zahlen sind gewaltig, aber wir dürfen nicht vergessen, dass diese Menschen Mütter und Väter, Töchter und Söhne sind, Menschen wie Du und ich – bevor der Krieg sie zur Flucht gezwungen hat.“
Die Veranstaltung findet im Bildungswerk (Pettenkoferstraße 5, Rosenheim) statt, beginnt um 19.30 Uhr und wird von Henny Stoll (Initiativkreis Migration Rosenheim, Lehrerin), Dr. Eberhard Ruhenstroth (Initiativkreis Migration Rosenheim, Mediziner) und Dr. Thomas Nowotny (Initiativkreis Migration Rosenheim, Mediziner) moderiert.